Gesehen und gefühlt und belegt stößt Timmendorf Strand an seine Grenzen (des Wachstums). Der Ort ist auf dem Weg, ein touristischer Rummelplatz zu werden.
Die Aufgabe muss sein, das Niveau der übernachtungen und Tagesgäste zu halten, nicht immer weiter steigern zu wollen.
Nachhaltigkeit und ökologie und Klimaschutz - das sind die Aufgaben der kommenden Jahre!
Dies werden auch die Eckpunkte sein, an denen sich Menschen bei der Wahl ihres Urlaubsortes zukünftig noch intensiver orientieren werden!
Vielleicht sollte man mal deutlich werden und ausdrücken, dass die Partikular-Interessen gewisser "Handwerker" und "Investoren" drohen, die Urlaubserlebnisse und den Ort in Gänze zu zerstören. Und klima- und naturschädlich ist diese Entwicklung obendrein.
Es sollte nicht vergessen werden, dass Hotels wie SAND ( früher Timmendorfer Hof), MEIN STRANDHAUS (früher Friedrichsruh), FONTANA in den letzten Jahren erheblich modernisiert wurden und heute ganz anders aufgestellt sind, dass aus dem Meridian das BAREFOOT geworden ist, dass in Niendorf aus dem Germania Modernes entsteht, dass FeWo in Vielzahl entstanden sind bzw. entstehen
Also- wieviel denn noch?
Und trotzdem wird die Kommerzialisierung weiter vorangetrieben: Die Mehrheit in der Gemeindevertretung will nach wie vor mit Steuergeldern Lokale bauen und sie dann an private Betreiber verpachten. Jetzt trifft es die denkmalgeschützte Trinkkurhalle. Und in der naturschutzgeschützten Düne davor wird eine Terrasse eingebaut mit Sonnensegel und Windschutz. Einziger Zweck: Der Gast soll seinen Sektkelch und gleichzeitig den Meeresblick genießen. Auch der Strandpark in der Mitte des Ortes soll dem Kommerz zum Opfer fallen.
Die Befürworter sprechen von einer höheren Wertschöpfung (mehr Gewinn für wen?).
Aus unserer Sicht darf eine Gemeinde so wirklich nicht mit dem Geld der Steuerzahler umgehen.
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